„Nachhaltig bessere Ernte ganz ohne Chemie.“ Das ist das Ziel des Bodenberaters Martin Sundermann. Daher hat er Techniken sowie Methoden entwickelt und perfektioniert, mit denen Äcker schonend bearbeitet und zu Höchstleistungen angeregt werden. Nach der Ausbildung zum Landwirt sammelte Sundermann mehr als 30 Jahre Berufserfahrung im Ackerbau. Von 1984 bis 2001 betrieb er einen der ersten Biohöfe im Sauerland. Anschließend bewirtschaftete er einen biologisch-dynamischen Betrieb in der Eifel, ehe er 2014 ins Rhein-Main Gebiet umzog. Dort verantwortete Martin Sundermann in einer Einrichtung für erwachsene Menschen mit einer geistigen Behinderung, den Gemüsebau des 3 Hektar großen biologisch-dynamischen Betriebes. Durch seine eigene Arbeit und enge Kooperation mit anderen Landwirten eignete sich Martin Sundermann in vier Jahrzehnten ein enormes, profundes Fachwissen an. Daher ist er Experte für Sand-, Lehm-, Ton- und Humusböden. Jahrelang arbeitete Sundermann mit Hans Kemink zusammen, der in den 1970er-Jahren die Dammkultur für den Gemüseanbau entdeckte. Aus der Idee ging das Kemink-System hervor, welches Martin Sundermann nach dem Tod von Hans Kemink im Jahr 1990 weiterentwickelte. Neben seiner praktischen Arbeit als Landwirt, arbeitet Martin Sundermann als Bodenberater. Er analysiert Ackerböden, berät und betreut anschließend Landwirte bei der Umstellung auf bodenschonende Methoden. Dabei vereint er neueste wissenschaftliche Erkenntnisse mit jahrzehntelanger Erfahrung. Für eine nachhaltig bessere Ernte ganz ohne Chemie.